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Sparda-Bank rüstet sich für die Zukunft

Die auf Dauer angelegte Niedrig- und Negativzinspolitik der Europäischen Zentralbank (EZB), die erheblichen Kosten der Regulatorik und die Zukunftsinvestitionen für die Digitalisierung haben enorme negative Auswirkungen auf die Ertragslage aller Banken. Diese Rahmenbedingungen machen sich auch bei der Sparda-Bank Baden-Württemberg bemerkbar. Die größte Sparda-Bank konnte das Geschäftsjahr 2019 zufriedenstellend abschließen. Dennoch macht die aktuelle Zinsentwicklung neue Geschäftsmodelle notwendig.

Im vergangenen Jahr konnte die Genossenschaftsbank die Anzahl der Haushalte mit Girokonten um netto 6.372 erhöhen, so dass sie nunmehr über 386.500 Haushalte mit einem Girokonto der Genossenschaftsbank betreut. Neben den Girokonten stieg auch die Anzahl der Kunden und Mitglieder. 713.364 Kunden (+ 4.500 Nettozuwachs) und 536.872 Mitglieder (+6.658 Nettozuwachs) hat die Sparda-Bank Baden-Württemberg im Jahr 2019 zu verzeichnen und gehört damit weiterhin zu den mitgliederstärksten Genossenschaftsbanken in Deutschland. Die Bilanzsumme stieg 2019 auf 14,1 Milliarden Euro (+ 384 Millionen / 2,8 Prozent). Attraktive Anlagenprodukte der Sparda-Bank Baden-Württemberg überzeugten trotz der aktuellen Niedrigzinsphase. So macht das Kreditgeschäft 75,3 Prozent, das Einlagengeschäft 90,3 Prozent der Bilanzstruktur aus. Damit kann die Sparda-Bank Baden-Württemberg das Kreditgeschäft weiter über die Kundeneinlagen finanzieren. „Wir freuen uns, wenn wir das Geld unserer Kunden zusätzlich noch gewinnbringend für sie vermehren können“, so der Vorstandsvorsitzende der Sparda-Bank Baden-Württemberg, Martin Hettich. Rund 34.000 Kunden hätten im Jahr 2019 bei der Sparda-Bank Baden-Württemberg über ihren Vermögensaufbau gesprochen. Es ergaben sich gemeinsam mit ihrem Partner Union Investment Fondslösungen in Höhe von 274,5 Millionen Euro.

Weiterhin größter Baufinanzierer in der Region

Weiterhin stark bleibt die Genossenschaftsbank als Baufinanzierer in der Region. Mit 5.924 Neuzusagen über ein Volumen von 1,4 Milliarden Euro und einem Kreditvolumen von 10,61 Milliarden Euro zählt die Sparda-Bank Baden-Württemberg zum größten Baufinanzierer für den privaten Wohnungsbau in Baden-Württemberg. Die Abschreibungen und Wertberichtigungen belaufen sich auf knapp 0,01 % des Bestandes, was eine sehr gute Risikosituation im Kundenkreditgeschäft darstellt.
Der Geschäftsertrag lag im Jahr 2019 bei 211,5 Millionen Euro. Damit ergibt sich für das vergangene Jahr ein Überschuss von 19,6 Millionen Euro. Die Dividende für Mitglieder wird in der Vertreterversammlung beschlossen, die aufgrund der Coronakrise voraussichtlich zu Beginn des 4. Quartals 2020 stattfinden wird.

Engagiert in ganz Baden-Württemberg

Über einen Gewinnsparverein und vier Stiftungen engagiert sich die größte Sparda-Bank jährlich bei über 600 sozialen, kulturellen und gesellschaftlichen Projekten in der Region – ob bei in Not geratenen Kindern, bei der Nachwuchsförderung, in der Musik oder Bildenden Kunst. „Als Genossenschaftsbank möchten wir Verantwortung für unsere Kunden und Mitglieder übernehmen“, so der Sparda-Chef. Die Sparda-Bank Baden-Württemberg habe sich in den rund 125 Jahren ihres Bestehens immer für gemeinnützige Belange eingesetzt. In der Tradition dieses Einsatzes sowie der aktuellen Brisanz und Notwendigkeit des Klima- und Umweltschutzes gründet die größte baden-württembergische Genossenschaftsbank nun die „Stiftung Umwelt und Natur". „Mit der neuen Stiftung möchten wir unser umweltschonendes und ökologisch nachhaltiges Engagement für die Zukunft noch weiter ausweiten und damit einen wichtigen Beitrag für die Gesellschaft leisten“, erklärt Hettich.

Einführung neuer Kontomodelle

„Bisher konnten wir anfallende Kosten durch Zinseinnahmen ausgleichen. Das ist aufgrund der seit langer Zeit bestehenden finanzpolitischen Rahmenbedingungen nun nicht mehr möglich. Damit wir auch in Zukunft auf einer soliden wirtschaftlichen Grundlage für unsere Mitglieder arbeiten können, zwingen uns die nachhaltig fundamentalen Umbrüche in der Bankenbranche dazu, für einen Teil unserer Girokonten künftig Gebühren zu erheben“, erläutert Martin Hettich. „Wir können Ihnen versichern, dass uns diese Entscheidung sehr schwer gefallen ist, nachdem wir unseren Kunden fast 125 Jahre lang ein Girokonto mit gebührenfreier Kontoführung angeboten haben“, so Hettich weiter.
Um in dem umkämpften Markt möglichst vielen Kunden die Gebührenfreiheit zu erhalten und anderen ein konkurrenzfähiges Girokonto anbieten zu können, werde die Genossenschaftsbank künftig zwei Kontenmodelle anbieten: das gebührenfreie SpardaZero für alle Kunden bis zum vollendeten 31. Lebensjahr sowie das SpardaGiro für alle Kunden ab 31 Jahren mit einer Gebührenpauschale von 5 € pro Monat.

Die BankCard und die Mastercard Standart sind bei beiden Kontomodellen enthalten. somit entstehen den Kontoinhabern hierzu keinerlei Zusatzkosten. Für jeden Kontoinhaber ist damit das bargeldlose und kontaktlose Zahlen möglich.

Über die Sparda-Bank Baden-Württemberg eG

Die Sparda-Bank Baden-Württemberg eG ist mit rund 14 Milliarden Euro Bilanzsumme und über 530.000 Mitgliedern die größte Genossenschaftsbank in Baden-Württemberg und bundesweit die drittgrößte. Sie ist 1999 aus der Fusion der Sparda-Banken in Karlsruhe (1896 gegr.) und Stuttgart (1899 gegr.) hervorgegangen. Die Sparda-Banken wurden als Selbsthilfeeinrichtung für Beamte der Eisenbahn, Post und Dampfschifffahrt gegründet. Der Spar- und Darlehensverein sollte seinen Mitgliedern bescheidenen Wohlstand mittels günstigen Konditionen ermöglichen. Dieses genossenschaftliche Prinzip gehört zu den Grundprinzipien der Sparda-Bank und wird konsequent umgesetzt. Die standardisierten Finanzprodukte sowie das umfassende soziale wie kulturelle Engagement machen die Sparda-Bank Baden-Württemberg in diesem Umfeld für ihre über 708.000 Kunden attraktiv. Die Förderung des wirtschaftlichen Erfolges der Mitglieder bleibt das oberste Ziel. Aktuell unterhält die Sparda-Bank 37 Filialen und 52 SB-Banken in Baden-Württemberg. Im Jahr 2019 erreichte die Genossenschaftsbank laut Kundenmonitor Deutschland zum 27. Mal in Folge Platz 1 bei der höchsten Kundenzufriedenheit.

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